Der Arbeitsplatz

Dein Arbeitsplatz sollte eine Art „Wohlfühlzone“ für dich darstellen. Nicht wie der Lieblingsplatz in deinem Wohnzimmer, aber doch ein Ort, der dir vertraut ist und an dem du gerne bist. Unabhängig davon, ob es dort hektisch zugeht, organisatorisch schlecht gestaltet oder schmutzig ist. Entscheidend ist, wie es dir an diesem wichtigen Ort emotional geht. Deshalb spielen Trigger bzw. das Lösen der Trigger, die direkt mit deinem Arbeitsplatz zusammenhängen eine wesentliche Rolle.



Das Betreten des Arbeitsplatzes

Manche Menschen empfinden bereits beim Betreten des Arbeitsplatzes ein dumpfes Gefühl, stehen unter Anspannung und/oder Druck oder nehmen ein nicht genauer definierbares ungutes Gefühl wahr. Auch diverse andere negative Emotionen können auftreten.

Wenn du eine solche „negative“ Wahrnehmung hast, löse die Dissonanzen mit YESolution-direkt - egal, was die Dissonanzen ausgelöst hat. Nimm’ dir dazu am besten gleich in dem Moment eine kurze Auszeit auf der Toilette oder direkt an deinem Arbeitsplatz. Die ersten Dissonanzen sind genau die oben beschriebenen negativen Wahrnehmungen.

Trigger

Der Trigger ist in vielen Fällen nicht so leicht definierbar. Das Umschalten in eine andere Rolle, von „privat“ auf „beruflich“, kann einer der Auslöser für diese Empfindungen sein. Deshalb ist es am besten, den YESolution-Prozess durchzuführen, sobald das Programm aktiv ist und nicht weiter über den konkreten Trigger nachzudenken. Es kann sein, dass man an mehreren Tagen einen YESolution-Prozess durchführen muss, bis die negativen Empfindungen verschwinden, da hier oft mehrere Trigger und Programme mitwirken.



Ein generelles ungutes Gefühl in der Arbeit

Anspannung oder Überlastung aber auch ein nicht genau definierbares Gefühl wie Antriebslosigkeit oder Druck können dabei empfunden werden. Hier löst man die Dissonanzen ebenfalls am besten direkt in der Situation, in der diese Empfindungen spürbar sind. Die erste Dissonanz, auf die du fokussieren solltest, ist das wahrgenommene Gefühl (Anspannung, Überlastung, Antriebslosigkeit, Druck, …). Die Wahrnehmung dieses Gefühls sorgt bereits für den Fokus. Die Dissonanzen lassen sich dann genau so lösen, wie du es bei "YESolution-direkt" gelernt hast.

Trigger

Die Bandbreite möglicher Trigger ist hier sehr individuell und kann von direkten Sinneseindrücken über Gedanken bis hin zu konkreten Erinnerungen reichen. Deshalb gilt es, aufmerksam zu sein und konsequent mit YESolution-direkt zu lösen, sobald man erkennt, dass man angetriggert ist.



Plötzlich am Arbeitsplatz angetriggert

Der Volksmund kennt Ausdrücke wie: „Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen!“, „Mir fällt die Decke auf den Kopf!“ oder „Mir reißt der Geduldsfaden!“ und dergleichen mehr. Dies sind verbale Beschreibungen eines negativen Emotionszustandes. Kurz davor hat ein Trigger diesen Zustand ausgelöst, den man für gewöhnlich auch konkret benennen kann. Das kann eine Email, eine schlechte Nachricht, eine Planänderung, ein unfreundliches Wort, aber auch ein Gedanke an eine private Herausforderung sein.

Trigger

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird dir klar sein, was der Trigger war. Laß dich aber nicht davon ablenken, über den Trigger nachzudenken, sondern arbeite im Idealfall gleich mit YESolution-direkt. Diese Trigger - wenn man sie kennt - kann man allerdings auch sehr gut zu einem späteren Zeitpunkt aktivieren. Dazu lässt du die Situation, den Trigger vor deinem geistigen Auge vorbeiziehen, bis Dissonanzen wahrnehmbar werden. Hier empfiehlt es sich mit YESolution-Triggerlösung zu arbeiten.  



Unangenehme Sinneswahrnehmungen - Lärm, Geruch

Eines gleich vorweg - Lärm am Arbeitsplatz oder unangenehme Gerüche sollten, wenn dies möglich ist, tunlichst von dir oder deinem Arbeitgeber vermieden bzw. beseitigt werden. Selbstverständlich ist es wichtig, die Lärmquelle oder Quelle des unangenehmen Geruches zu beseitigen oder beseitigen zu lassen.

Doch viele Menschen sind von diesen Unannehmlichkeiten auch emotional betroffen und ärgern sich oder regen sich auf. Diese Emotionen sind für die Gesundheit zusätzlich nicht gerade förderlich. Deshalb ist es wichtig, diese Trigger zu lösen.

Wenn dich ein gewisser Lärm, Geräusche oder spezielle Gerüche antriggern und Ärger, Unruhe, Stress oder Ähnliches und im Falle von Gerüchen Ekel, Übelkeit oder anderes auslösen, dann lohnt es sich, diese Trigger mit YESolution zu lösen, bevor du deine Beschwerde deswegen einreichst. Es könnte ja sein, dass sich der Lärm oder der Geruch nicht sofort beseitigen lassen, dann wärst du auf längere Zeit hin immer wieder emotional belastet. Mit entsprechenden YESolution-Prozessen lassen sich diese Trigger sehr gut auch außerhalb der Arbeit lösen, wenn es nicht möglich ist, vor Ort Dissonanzen zu lösen.

Trigger

  • Lärm
  • Geräusche
  • Gerüche
  • ein Bild an der Wand
  • das Ticken einer Uhr
  • ...



Nervosität, Hektik

Solltest du hin und wieder hektisch oder nervös werden, bist du vorher angetriggert worden - siehe auch „Plötzlich am Arbeitsplatz angetriggert“ (Hektik und Nervosität sind bereits Dissonanzen). Am besten führst du dann gleich in diesem Moment einen YESolution-direkt-Prozess durch.

Wenn dies nicht möglich ist, sieh dir die Situation genau an. Was ist kurz vor der Hektik oder der Nervosität passiert? Die Erinnerung an das, was davor geschehen ist, dient jetzt als Trigger, um das Programm zu aktivieren und dann mit YESolution-Triggerlösung einen kompletten YESolutionprozess durchzuführen.

Trigger

individuell sehr unterschiedlich, am besten gar nicht über den Trigger nachdenken, sondern gleich in der Situation mit YESolution-direkt lösen



Nicht funktionierende Technik - Probleme mit der Technik / dem Computer / der Elektronik / der Software, ...:

Wie geht es dir dir, wenn Geräte (Drucker, Internet, Maschinen, Softwareprogramme, …) nicht funktionieren oder nach Wartung verlangen?

Sollte die Technik den Dienst verweigert und du empfindest dabei Frust, Panik, Stress, Ärger oder Ähnliches, dann bist du angetriggert. Ein Klassiker ist hier die Kaffeemaschine, die immer in dem Moment nach Wasser nachfüllen, Trester leeren, Reinigung oder Bohnen nachfüllen verlangt, wenn man gerade dringend (dies könnte ein Hinweis auf einen weiteren angetriggerten Zustand im Vorfeld sein) einen Kaffee braucht. Aber auch Beamer, Lüftung, Computer, Beleuchtung und Ähnliches können antriggern, wenn sie nicht erwartungsgemäß funktionieren. 

Trigger

  • die Rückmeldung von Geräten oder Software, dass eine Funktion- oder Betriebsstörung vorliegt
  • die Situation selbst, in der ein Gerät nicht so funktioniert, wie es soll



Unordnung, mangelnde Sorgfalt

Wenn Unordnung dich antriggert, ist es wichtig, dass du diesen Trigger (der Blick auf die Unordnung) bei dir löst. Es ist dabei egal, ob du selbst die Unordnung verursacht hast oder du sie bei jemand anderem oder z. B. an gemeinschaftlich genutzten Arbeitsplätzen bzw. Orten für die Allgemeinheit wie der Gemeinschaftsküche oder einem Aufenthaltsraum wahrnimmst. 

Ähnlich verhält es sich mit mangelnder Sorgfalt. Du beobachtest, wie jemand ein Gerät anders bedient oder eine Arbeit anders ausführt, als du es tun würdest. Unabhängig davon, ob dies gefährlich ist oder Fehler verursacht, ist es in deinem Sinne wichtig, dass du den Trigger (die gemachte Beobachtung) löst, damit deine emotionale Belastung verschwindet. Wenn du danach auf die mangelnde Sorgfalt mit Zugang zu deinem inneren Fundament - also klar und emotional unaufgeregt - hinweist, wird es auf ganz andere offene Ohren stossen, als wenn du dies im ärgerlichen oder gestressten Zustand machst. 

Trigger

  • der Anblick von Unordnung oder der mangelnden Sorgfalt - egal von wem verursacht

Triggerprotokoll -Der Arbeitsplatz-.pdf
Triggerprotokoll -Der Arbeitsplatz- ausfüllbar.pdf
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